Das unterirdische Reich - 4. Buch "Die Majokaner"

"Das unterirdische Reich"

           von Joachim Größer

 

                            Hier das 4. Buch

  

                            "Die Majokaner"

 

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Leseprobe: 4. Buch - 1. Kapitel 

 

Hallo! Ich freue mich, euch wieder begrüßen zu können. Ihr wisst bestimmt noch, dass ich ganz offiziell von Skill Hades, dem Regierungschef der Jokanen, gebeten wurde, als Chronist alle wichtigen Ereignisse für dieses Buch zu notieren. Das ist natürlich auch für mich etwas ganz Besonderes. Und als ich dann eingeladen wurde, an der Sitzung des GROSSEN RATES teilzunehmen, war ich mächtig aufgeregt. Jetzt konnte ich an wichtigen Entscheidung, die die Jokanen treffen, teilhaben.

 

„Und ich bin dabei!!!” Das habe ich nicht nur gedacht, sondern laut gerufen, als Skill mich zur Beratung des RATES einlud. Und nun bin ich dabei! Nun sitze ich im GROSSEN RAT! Neben mir der Erste Arzt und der uralte Archivar, gegenüber zwinkert mir Anton Klein zu und Großvater Alfred erzählt Koki noch schnell schmunzelnd eine Anekdote aus seinem Leben.

Es tritt Ruhe ein. Skill betritt den Saal. Und nun beginnt meine Arbeit als Chronist der Jokanen:

 

---- Mittwoch, 27. Oktober, 14.33 Uhr MEZ ----

Ort: Alter Sitzungssaal im Zwergenreich

Skill Hades als Nano eröffnet die Sitzung des GROSSEN RATES. Themen der Beratung:

1. die bevorstehende Eröffnung des Informationszentrums in Nordafrika und

2. die Botschaft der Majokaner aus dem All.

Es wird das erste Thema erörtert. So wird Anton Klein auch hier mit seiner Zaubershow dabei sein. Großvater Alfred unterbreitet einen Vorschlag, wie man noch besser den Menschen das Anliegen des Informationszentrums vermitteln könnte. Mitten in seiner Rede wird er unterbrochen. An der Wand erscheint ein lebensgroßes Bild von Juna Hades, Skills Schwiegertochter. Aufgeregt sagt sie, dass ihr Mann Marg und Martin Klein verschwunden seien. Martin wollte Marg bei diesem Ausflug einige geologische Besonderheiten in der Wüste zeigen. So hatten sie einen Ausflug mit Dromedaren geplant. Seit drei Stunden werden sie gesucht. Auch eingesetzte „Bienen” haben die beiden nicht gefunden. Große Aufregung im Saal!

 

---- Mittwoch, 27. Oktober, 15.10 Uhr MEZ, Sitzungssaal ----

Juna meldet sich wieder. Sie liest ein Schreiben vor: „Haben zwei Zwerge entführt! Fordern 10 Millionen! Zwei Stunden Zeit, um zu antworten. Bei Nichterfüllung unserer Forderung werden noch mehr Zwerge gefangen!” Es ist nicht ersichtlich, wer die Entführer sind.

 

---- Mittwoch, 27. Oktober, 15.20 Uhr MEZ ----

Nach kurzer Erörterung der Lage beschließt der GROSSE RAT:

- Alarmstufe ROT, alle Jokanen auf allen Erdteilen sofort unter die Erde

- das Informationszentrum im Idenwald wird geschlossen

- Hilfeersuchen an Interpol, Bitte um Unterstützung

- um Leben zu retten, werden sofort 10 Millionen in Edelsteinen angeboten

- Koki und Anton begeben sich sofort mit dem schnellen Gleiter nach Nordafrika

- Skill koordiniert aus dem Zwergenreich alle Aktionen.

 

---- Mittwoch, 27. Oktober, 17.15 Uhr MEZ ----

Juna sagt, dass die Entführer sich wieder gemeldet haben. Sie wollen aber Geld – keine Edelsteine.

 

 

---- Mittwoch, 27. Oktober, 17.20 Uhr MEZ ----

Skill bittet die Polizei um Unterstützung. Der Beamte hält das für einen dummen Scherz und beendet das Gespräch.

 

---- Mittwoch, 27. Oktober, 17.30 Uhr MEZ ----

Juna ist verzweifelt. Entführer drohen mit Tötung der Geiseln! Skill sagt zu, Geld zu beschaffen

 

---- Mittwoch, 27. Oktober, 17.32 Uhr MEZ ----

Skill erinnert sich, eine Geheimnummer des Regierungschefs für Notfälle während der Eröffnung des Informationszentrums erhalten zu haben. Er bittet die Regierung offiziell um Hilfe.

 

So liebe Leser. Jetzt höre ich erst einmal auf zu schreiben. Der Grund dafür? Großvater Alfred! Irgendwie hat mir diese Art zu schreiben nicht gefallen, also gab ich Großvater das Geschriebene und bat um sein Urteil.

„Schreiberling!”, fauchte mich Großvater an. „Schreiberling, so kannst du nicht berichten! Wer soll denn das lesen?! Schreibe doch wie immer! Du hast z. B. nicht erwähnt, dass alle Oberen fassungslos waren! Dass zuerst keiner glauben wollte, was Juna berichtete! Auch, dass bis auf ganz wenige Jokanen, alle unter die Erde gingen, und dass das Alarmsystem der Zwerge ausgezeichnet, auch ohne Zipfelmützen, funktionierte.”

Nun wollte ich Großvater ja recht geben, aber der hatte sich in Rage geredet.

„Und noch was, Schreiberling! Meinst du, dass einer, der sich das Buch kauft, weiß, wovon du schreibst? Entweder du sagst ihm ‚Kaufe oder borge dir die ersten drei Bände und lies diese und dann erst das 4. Buch!‘ Oder du schreibst eine Zusammenfassung, auch wenn es nur eine kurze ist!”

Ich habe die Kritik des Großvaters Alfred angenommen. Natürlich hat er recht! Wer weiß schon, wer Großvater Alfred ist - oder Skill oder Martin Klein? Also werde ich von jetzt an wieder anders schreiben. Zuerst aber eine wirklich nur kurze Zusammenfassung der ersten drei Bücher:

Großvater Alfred Klein landet auf der Suche nach besonderen Steinen mit seinen beiden Enkeln, Anton und Martin, im Reich der Zwerge. Gastfreundlich werden sie aufgenommen und erleben viele Abenteuer. Aber aus Furcht, dass die Menschen auf der Erde von den Zwergen erfahren könnten, löschen diese das Gedächtnis des Großvaters und seines Enkels Martin. Nur Anton lässt sein Gedächtnis absichtlich nicht löschen. Er weiß, dass die Zwerge von Außerirdischen stammen, deren Raumschiff vor 2.300 Jahren auf der Erde notgelandet ist. Diese Außerirdischen kamen vom Planeten Majok. Sie konnten aber in der Gestalt der Majokaner auf der Erde nicht überleben, und so wandelten sie sich zu Zwergen, zu kleinen Menschen um. Da sie in der Vergangenheit von Menschen verfolgt wurden und auch die Strahlung der Sonne nicht vertrugen, schufen sie tief unter dem Idenwald ihr Zwergenreich.

Als Erwachsener kehrt Anton Klein zurück zu den Zwergen. Mit ihrer Hilfe wird er der große Zauberer Anton. Auch sein Bruder Martin und der Großvater Alfred besuchen das Reich der Zwerge wieder. Viele ungewöhnliche und gefahrvolle Abenteuer müssen sie überstehen. Da die Zwerge die Finsternis ihrer unterirdischen Höhlen verlassen und gleichberechtigt mit den Menschen leben möchten, beschließen sie, sich von Zwergen in Wiedergeborene, in Jokanen, umzuwandeln. Kluge Erfinder schaffen das schier Unmögliche, Zwerge werden zu Jokanen und sehen jetzt genauso wie Menschen aus. Und nun können sie auch auf der Erde mit den Menschen leben - friedlich und anerkannt.

Und nun lest weiter von den Abenteuern der Jokanen und der Menschen!

 

1.Kapitel

...................

Koki ließ den Gleiter mit höchster Geschwindigkeit fahren. Obwohl Anton schon so oft diese superschnellen Transportmittel der Zwerge benutzt hatte, und er auch wusste, dass man die Geschwindigkeit selbst verändern konnte, diese Geschwindigkeit hatte er nicht erwartet. Lächelnd erklärte sein Freund Koki, Olin habe ihm dies für eine Gegenleistung verraten. Die Gegenleistung bestand darin, dass Olin Zugang zu den sogenannten Sternenarchiven erhielt. Aber wofür dies Olin brauchte, das wusste auch Koki nicht.

Eine gute Stunde nur dauerte die Fahrt zum nordafrikanischen unterirdischen Stützpunkt der Jokanen. Von hier aus waren es nur wenige Minuten bis zum neuen Informationszentrum und sie standen vor Juna. Inzwischen war auch Nida, Martins Frau, Jokanin und Geologe wie Martin, eingetroffen. Beiden Frauen sah man an, dass die Entführung ihrer Männer sie tief bewegte.

Anton und Koki beschlossen, auf der Erde den Ort aufzusuchen, wo Marg und Martin verschwunden waren. Sie nahmen eine „Biene” und eine „Hornisse” mit. Dazu kamen Proviant und ausreichendes Trinken. Um unabhängig von Transportmitteln der Menschen zu sein, schlug Koki vor, zwei „Fliegende Teppiche” ebenfalls einzupacken. Seitdem Großvater Alfred ein kleines Flug- und Transportgerät der Zwerge mit diesem Märchenfluginstrument verglichen hatte, war dies der offizielle Name. Es ließ sich mit verändernder Geschwindigkeit bewegen, man konnte es in der Hosentasche tragen und in Olins Spezialausführung war es sowohl dicht über dem Erdboden als auch in großer Höhe einsetzbar. Es war mit einem Mann besetzt sehr schnell, hatte dafür aber den Nachteil, keine zusätzlichen schweren Lasten zu tragen.

„Was fehlt noch?”, fragte Anton sich an die versammelten Jokanen wendend. Und wie von Geisterhand öffnete sich eine Wand, Olin stand urplötzlich vor Anton und sagte schmunzelnd: „Ich fehlte noch!”

Das war wieder einmal eine der typischen Überraschungen, die Olin parat hatte. Aber zur Freude von Juna und Nida erklärte Olin, dass er bei Nano erwirkt hatte, dass er der dritte Mann für die Suchexpedition sei.

Und als weitere Überraschung verkündete er, Teel stehe bereit, sofort zu ihnen zu stoßen.

„Im Moment hilft er Skill und koordiniert noch alle Aktionen”, verriet er den Anwesenden.

„Nun sag aber auch, wie bist du so schnell zu uns gelangt?” Kokis Frage war durchaus berechtigt, denn schneller als der schnellste Gleiter konnte kein anderes Fahrzeug sein.

„Ist eine neue Erfindung von mir, mein Flieger”, antwortete Olin. „Ich führe ihn euch im Einsatz vor. Können wir starten? ”

Anton betrachtete das umfangreiche Gepäck. Als wenn Olin seine Gedanken erraten hätte, meinte er: „Keine Sorge Anton. Das bekommen wir alles unter.”

Nun ging es durch die sich öffnende Wand in eine Halle. Hier stand ein Gerät, das fast wie die Miniaturausgabe eines Luftschiffes der Menschen aussah.

Anton wusste ja, dass Zwergentechnik und besonders Technik seines Freundes Olin ungeheuer variabel ist und so war er nicht verwundert, dass alles in dem scheinbar

kleinen Gefährt verstaut wurde, auch drei erwachsene Männer noch Platz fanden und sogar noch Platz für weitere Passagiere möglich wäre.

Die Vorbereitung für die Suchexpedition und das unverhoffte Auftauchen des Olins mit seinem Fluggerät hatte alle versammelten Jokanen etwas von der Sorge um die beiden Entführten abgelenkt. Schlagartig war die Angst wieder da, als Nida weinend sagte: „Bringt sie uns lebend mit! Ja?!”

Und sehr ernst antwortete Olin: „Wir bringen sie mit! Versprochen!”

Das Luftschiff bewegte sich geräuschlos, gelenkt wurde es wie üblich im Reich der ehemaligen Zwerge und jetzigen Jokanen mithilfe der Gedanken. Olin gab Anton und Koki je eine Tarnkappe und bat sie, diese aufzusetzen. Und jetzt unterhielten sie sich nur noch über den Gedankenaustausch.

Anton hörte Olin sagen: „Ich muss euch in das Gerät einweisen. Sollte mir etwas passieren, könnt ihr es dann auch bedienen. Ich mache es aber kurz, denn ihr müsst auch noch selbst das Gerät steuern.”

Und Olin erklärte, dass das Gerät Energie für mindestens ein Jahr zur Verfügung habe, dass es schneller sei als jedes menschliche Luftfahrzeug. Es hat Platz für 6 Personen, einschließlich Gepäck, und es kann sowohl in Bodennähe als auch in großer Höhe operieren.

„Wichtig für unsere Suchexpedition ist, mein Flieger kann sich unsichtbar machen”, erklärte Olin stolz. „Und jetzt müsst ihr beiden üben. Es kann mit und ohne Tarnkappe gesteuert werden. Wer fängt an?”

Koki bediente es zuerst. Anton wurde speiübel von den vielen Kurven und Saltos, die Koki auf Anweisung von Olin ausführen musste. Als Anton die Steuerung des Fliegers übernahm, kam er aus dem Staunen nicht heraus. Um dieses Gerät zu bedienen, brauchte man eigentlich keine Einweisung. Man dachte „hoch” und man flog höher. Und genauso funktionierte es mit der Regulierung der Geschwindigkeit. Unbewusst dachte Anton: „Olin, du bist doch der größte Erfinder!” Und die Tarnkappe übertrug Olins Antwort: „Danke Anton für das Lob! Aber mein Flieger hat noch ein paar Macken. Deswegen bitte ich euch, ihn vorerst nur mit Tarnkappe zu steuern.”

Sie hatten das Gebiet erreicht, wo die beiden Verschwundenen höchstwahrscheinlich gekidnappt wurden. Olin übernahm die Steuerung. Dicht über dem Boden und überaus langsam bewegte sich der Flieger. Alle drei Insassen starrten auf die Erde, um irgendeine Spur eines eventuellen Kampfes oder einen Gegenstand, den sie Martin oder Marg zuordnen könnten, zu finden. Nichts, aber auch gar nichts entdeckten sie.

„Ich gehe nach oben”, sagte Olin. „Dort haben wir einen besseren Überblick.”

Koki meinte: „Wie wäre es, wenn wir uns in den Siedlungen der Menschen umhören? Wir könnten versuchen, als Unsichtbare Gespräche verdächtiger Personen zu belauschen.”

„Das mit den Siedlungen ist nicht schlecht. Aber wie willst du dir unbekannte Menschen als Verdächtige erkennen?” Anton sah, wie der vor ihm sitzende Koki mit den Schultern zuckte.

Olin übernahm wieder das Kommando: „Wir probieren Kokis Vorschlag. Vielleicht haben wir einfach nur Glück und erfahren etwas.”

Der Flieger stieg noch höher. Ein riesiges Gebiet konnten die Drei jetzt überblicken. So weit das Auge reichte, sahen sie nur Steine, Sand und darüber flimmernde Luft. Ab und zu, besonders an Hängen, gab es eine spärliche Vegetation.

„Ich muss noch höher.” Olin startete einen schnellen Steilflug. „Wir haben jetzt fast 5.000 Meter erreicht. Höher gehen wir ohne zusätzlichen Sauerstoff nicht.”

Auf dieser Höhe verharrte der Flieger. Olin flog eine große Schleife. Jetzt erblickten sie zwei weit auseinanderliegende Siedlungen.

„Zu welcher wollen wir zuerst?”, fragte Olin.

Und einer plötzlichen Eingebung folgend, erwiderte Anton: „Flieg nach Süden!”

Olin führte den Sinkflug so rasant aus, dass es Anton  wieder schlecht wurde. „Die Jokanen mögen wohl alle rasante Flugmanöver”, dachte Anton. Und dank der Tarnkappe, die ja alle Gedanken überträgt, hörte er Olin antworten: „Du meinst doch bestimmt Margs erste Flugstunde mit dir? Er hat sie mir so oft erzählt, dass ich schon damals beschlossen habe, ich baue mir mein eigenes Fluggerät. Fliegen ist doch etwas Herrliches! Oder?!”

„Aber nur, wenn mir nicht übel wird, Olin. Kannst du auch weniger riskant fliegen?”

„Das kann ich, aber das macht doch keinen Spaß!” Trotzdem nahm Olin die Geschwindigkeit zurück. Anton atmete auf.

Koki hatte schmunzelnd den Dialog zwischen den beiden verfolgt. Dabei starrte er unablässig auf die Erde. Jetzt glaubte er, ein Blinken zu sehen. „Olin, halte bitte an! Dort, an dieser Stelle!”

Jetzt hatten auch Olin und Anton das Blinken wahrgenommen. Sie sprangen aus dem Flieger. Anton erreichte zuerst die Fundstelle und hob einen kleinen Gegenstand auf.

Freudig rief er: „Olin, kennst du das hier?!”

Olin warf nur einen kurzen Blick darauf: „Aber natürlich! Das ist Martins Zeitmesser! Ich habe ihn gefertigt. Ihr beide habt mit Großvater Alfred uns, die Zwerge, das erste Mal besucht. Martin war damals noch ein kleiner Junge.”

„Ob er noch geht, Anton?” fragte Koki. Und Anton dachte: „Wie spät ist es?” Und alle hörten: „Es ist 14 Uhr und 51 Minuten Menschenzeit nach Sonnenstand.”

Der Zeitmesser wies auch äußerlich keine Beschädigungen auf. So kam Koki zu der Aussage, dass Martin absichtlich diesen Zeitmesser, von dem er sich nie trennte, weggeworfen habe. „Vielleicht wollte er, dass wir ihn finden? Die Kidnapper hätten ihn sowieso weggenommen, denn diese Edelsteine sind für Menschen ein kleines Vermögen wert. Die Steine blinken in der Sonne, vielleicht war es Absicht?”

Während Koki darüber sinnierte, erkundete Olin die Umgebung. Jetzt sah er deutliche Abdrücke von Schuhen und auch von Dromedaren.  Alle Drei folgten etwa 100 Meter den Spuren, dann hob Olin ein kleines glänzendes Taschenmesser auf, welches er und Anton eindeutig als zu Marg gehörend identifizierten.

„Koki, du hast Recht. Das ist kein Zufall. Genauso wenig, wie Martin sich vom Zeitmesser trennen würde, war für Marg das Taschenmesser eine Erinnerung an seinen ersten Aufenthalt auf der Erde. Sie legen eine Spur für uns!” Anton fühlte sich zum ersten Mal etwas erleichtert. Sein Bruder Martin und sein Freund Marg waren auf alle Fälle zum Zeitpunkt ihrer Entführung noch wohlauf!

Olin stellte nun eine Verbindung zu Teel her und wenige Sekunden später wussten alle Jokanen sowie die Angehörigen der Familie Klein, dass Marg Hades und Martin Klein mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit am Leben sind, und dass man die erste Spur gefunden habe.